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Gordon

Gordon ist Sicherheitsbeauftragter und Mitarbeiter im Lager bei PM in Hamburg. Nachdem er eine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste, ist er inzwischen zum zweiten Mal bei PM eingestiegen. Seit 2019 ist er festangestellt.

Gordon ist hier und überall im Lager, für jeden Ansprechpartner in allen Fragen immer hilfsbereit, ein toller Arbeitskollege auf den stets Verlass ist.
(Robert, PM Group ehem. Abteilungsleiter Lager Hamburg)

Wie bist du zu PM gekommen?

Durch eine Internetrecherche. Damals war ich noch als Zerspaner tätig in Leihfirmen und wollte beruflich etwas ändern. Und habe dann 2015 mich zu dem Weg entschieden nochmal eine neue Berufsausbildung zu starten, die ich dann leider gesundheitlich nicht zu Ende bringen konnte. Mit einer Pause bin ich dann wieder bei PM gelandet. Im Lager. April 2018 in Lüneburg als 450€-Kraft. Es gab einen kurzen E-Mail-Verkehr mit Joachim [damals Betriebsleiter Lüneburg, heute Bereichsleiter Projekte und Rental], wie es aussieht, ob er noch eine kleine Stelle zu vergeben hätte. Und so sind wir dann wieder zusammengekommen.

Wie war dein beruflicher Werdegang vorher?

Ich bin gelernter Zerspanungsmechaniker Fachrichtung Frästechnik. Acht Jahre lang habe ich in dem Beruf gearbeitet von 2008 bis 2015.

Was sind deine Aufgaben hier?

Meine Perspektive ist gerade in Klärung. Ich bin im Lager tätig für Inbound, Outbound sowie Servicevorgänge von Geräten, die defekt sind. Oder Fehlmaterialvorgänge erstellen für Material, das nicht wieder auftaucht. Ich werde mich mit Wareneingang und Warenausgang, für Postversand auch beschäftigen.

Seit Kurzem bist du auch Sicherheitsbeauftragter. Was sind da deine Aufgaben?

Dazu bin ich gekommen in einem Gespräch mit Toby und Hendrik [Geschäftsführer von PM BLUE]. Sicherheit ist ein großes Thema auch in der Zerspanung schon. Mir liegt Sicherheit schon doll am Herzen. Ich habe die Erstschulung für den Sicherheitsbeauftragten gemacht über die Dekra. Und ich bin sozusagen der verlängerte Arm der Fachkraft für Arbeitssicherheit [FASi] und natürlich der Ansprechpartner für Kollegen, wenn denen etwas auffällt. Dann schaue ich es mir an, werde mit der FASi und auch mit der Geschäftsführung Rücksprache halten. Und dann muss man das bewerten. Dabei geht es um die Anlagen und um die Prozesse. Das versuche ich so gut es geht nach bestem Wissen und Gewissen zu beobachten.

Wie beginnst du deinen Tag?

Ich starte meinen PC und schaue: Was kommt rein? Was geht raus? Da muss man unterscheiden zwischen Montag und Freitag und dem Rest der Woche. Während Montag ganz viel zurückkommt vom Wochenende und Freitag ganz viel rausgeht, zu den Produktionen, die am Wochenende stattfinden, sieht der Rest der Woche so aus, dass ich mich auch um die Azubis mit kümmere. Und sonst alles das, was anliegt. Dry Hire zum Beispiel. Entweder kümmere ich mich drum. Oder ich sage jemandem: Pack das mal bitte. Damit ich mich weiter um die Lagerpflege kümmern kann, um das, was Robert [Abteilungsleiter im Lager Hamburg] sonst plant.

Wie groß ist deine Abteilung?

Wir sind ein Stamm von Lagerleitung plus zwei Angestellte, plus ein Azubi [zur Fachkraft für Lagerlogistik]. Und dann folgen die Azubis zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik, die das Lager mit betreuen. Ich sehe das so, dass man das im ersten Ausbildungsjahr auf jeden Fall so machen sollte, dass sie viel im Lager durchlaufen, damit sie ihr Material kennen lernen.

Welche Mitarbeitervorteile schätzt du bei PM am meisten?

Ich mag schon diese ganze soziale Ader sehr. Und dass wir Pakete verschicken können intern, weil wir auch nicht die Zeit haben, um das wegzubringen, weil wir von 09:00 bis 18:00 arbeiten. Das ist ein sehr schöner Vorteil. Aber es gibt auch andere Optionen. Ich kann auch mal früher gehen. Ich kann auch mal etwas schnell erledigen zwischendurch. Da ist man schon sehr flexibel. Das finde ich ganz gut.

Mit welchen drei Worten würdest du PM beschreiben?

Das kann ich nicht. Mir fällt nur der Slogan „because it works“ ein, aber [lacht] das ist eher Ironie. Nein, ich denke wir sind auf einem guten Weg. Nimm den Slogan. Wir sind auf einem guten Weg.

Was war dein schönstes Erlebnis in deiner Zeit bei PM?

Das Segeln. Und auch so die ganzen Sachen, die wir so gemacht haben. Wir waren ja Kanu fahren. Das ist in dieser Größe, in der wir uns jetzt befinden schwieriger. Aber Gordon ist ja nicht ganz auf den Kopf gefallen und hat BBD gegründet. Bowling, Billiard, Dart. Dort ist jeder herzlich willkommen. Schweißt zusammen. Alle freuen sich. Das ist super.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

Da genieße ich Hamburg. Ich bin viel am Elbstrand unterwegs. Oder ich gucke halt was in Hamburg so abgeht und versuche das irgendwie umzusetzen. Meistens am Wochenende. Bin ja noch nebenberuflich tätig bei der der Nachbarsfirma Captured Live. Das sind nicht viele Stunden. Weil wir wissen beide, wenn der Sommer startet, dann wird es viel Arbeitszeit kosten und intensiv werden.

Was wünscht du dir für deine Zukunft bei PM?

Ich soll irgendwann die Fachkraft für Arbeitssicherheit machen. Das ist noch nicht ganz klar, wie das laufen soll. Grundsätzlich würde ich aber auch ganz gerne die Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik nebenbei machen wollen.

[das Interview wurde geführt im Februar 2020]